Open menu
  • Slide_001
  • Slide_002
  • Slide_003

Die psychotherapeutische Selbsterfahrung zielt darauf ab, den Auszubildenden Wissen, Selbsterkenntnis und Erfahrungen auf drei Ebenen zu vermitteln:

  • Die Auszubildenden sollen durch die Selbsterfahrung erleben, wie sich bestimmte therapeutische Techniken und Formen der therapeutischen Beziehungsgestaltung aus der Perspektive des Klienten anfühlen. Dadurch sollen sie einerseits eine höhere Sensibilität für das therapeutische Vorgehen und mögliche Widerstände des Klienten entwickeln und andererseits eine grössere Sicherheit für geeignete Interventionen und mögliche Reaktion des Klienten erwerben.

  • Des Weiteren sollen die Auszubildenden durch die Auseinandersetzung mit ihrer Therapeutenpersönlichkeit in der Selbsterfahrung eigene persönliche Stärken und Schwächen erkennen und reflektieren, wie sich diese auf ihre psychotherapeutische Arbeit auswirken könnte.

  • Die berufsbezogene Selbsterfahrung dient auch dazu, zu erkennen, wie emotionale Reaktionen auf einzelne Verhaltensweisen und Beziehungsdynamiken von Klienten und Familien mit der eigenen Persönlichkeit und Biographie zusammenhängen und daraus psychotherapeutische Strategien für den Umgang mit schwierigen Therapiesituationen abzuleiten. Die Selbsterfahrung erfolgt im Einzel- und Gruppensetting.
  • Die Gruppenselbsterfahrung wird im Rahmen der Ausbildung von der Kursleitung in Form einer Intensivwoche in einer angenehmen Klausuratmosphäre organisiert. Für die Einzelselbsterfahrung kann sich der/die Auszubildende aus den mit dem IPKJ kooperierenden Psychotherapeut*innen eine/n Selbsterfahrungstherapeut*in wählen.

Gruppenselbsterfahrungstherapeuten 


Merkblatt Selbsterfahrung